Zum 30. Male trafen sich auf Einladung des Bundesverbands der Kreishandwerkerschaften
(BVKH) alle Kreishandwerkerschaften deutschlandweit zur jährlichen Bundestagung.
Das dreitägige Treffen war wieder eine Plattform für den Austausch der
Spitzenvertreter aller Kreishandwerkerschaften im Bundesgebiet. Vizepräsident Jens
Cordes und Bundesverbands-Geschäftsführer Dr. Thomas Günther begrüßten 130
KreishandwerksmeisterInnen und GeschäftsführerInnen, die der Einladung nach
Mainz gefolgt waren.
Nach den Grußworten von Manuela Matz, Wirtschaftsdezernentin der Stadt Mainz,
und dem Vorsitzenden Gerd Benzmüller des Landesverbands Rheinland-Pfalz folgte
eine Rede von Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing zu handwerksrelevanten
Themen in der Verkehrs- und Digitalpolitik. In dem anschließenden Austausch forderten
die Handwerksvertreter von der Bundesregierung die schnelle Sanierung von Autobahnen,
eine gesetzliche Lösung für das Parken von Handwerkerfahrzeugen auf
Halte- und Ladeflächen, die Schließung von Funklöchern im ländlichen Raum und die
Förderung von e-Autos für Gewerbetreibende.
Es folgte die Berichterstattung über die Arbeit des Bundesverbands sowie die Tätigkeiten
der Arbeitskreise AK Image & Medien (Leiter Olaf Fackler), AK Digitalisierung
(Leiter Gerd Benzmüller) und AK Organisation & Recht (Leiter Dr. Thomas Günther).
Für den verhinderten ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke hielt sein Stellvertreter
Dirk Palige den Vortrag „Die neue Normalität in Wirtschaft und Gesellschaft – und
was sie für das Handwerk bedeutet“. Prof. Dr. Detlef Sack von der Universität Wuppertal
stellte die Forschungsergebnisse seines Forschungsberichts „Innungen im
Wandel“ vor.
Zum Schluss berichteten die Vertreter der Landesverbände der Kreishandwerkerschaften
über ihre Arbeit in den verschiedenen Bundesländern.

Foto: v.l.n.r. Vizepräsident Cordes, Bundesminister Dr. Wissing, Geschäftsführer Dr.
Günther – Fotograf: Tejmur Sattarov